Unser Überblick informiert über die in Europa aktiven ETF-Anbieter. Alle Inhalte werden regelmäßig aktualisiert und ständig erweitert.
iShares ist die ETF-Marke von BlackRock, dem weltweit führenden Vermögenswalter.
461 ETFs
Vanguard wurde 1975 gegründet und ist der zweitgrößte Vermögensverwalter der Welt.
72 ETFs
Mehr ETF-Anbieter
Ein ETF-Anbieter (alternativ: ETF Provider oder ETF Promoter) ist ein Unternehmen, das auf Entwicklung, Verkauf und Verwaltung von ETFs spezialisiert ist. Die Anbieter stellen bei der Entwicklung sicher, dass die ETFs den Gesetzen der Vertriebsländer entsprechen und an den jeweiligen Börsen zum Handel zugelassen werden. Der Verkauf erfolgt entweder direkt an große Investoren wie z.B. Versicherungen oder indirekt über Broker an private Anleger.
Das Angebot der ETF-Anbieter ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Allein in Europa wurden in 2023 fast 2.100 ETFs verwaltet (Quelle: Statista). Damit können sich Anleger ihr ETF-Portfolio nach ihrem Rendite- und Risikoprofil zusammenstellen und auch komplexe Investmentstrategien abbilden.
Das Angebot an ETFs und die Höhe der verwalteten Kundenvermögen (AUM) wachsen von Jahr zu Jahr. Die 5 führenden ETF Anbieter in Europa haben zusammen einen Marktanteil von über 75 % und verwalten ETFs im Wert von ca. 1.600 Milliarden EUR.
ETF Anbieter | Marktanteil in Europa |
Verwaltetes Vermögen (AUM) |
Informationen |
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42,6 % | 868 Mrd. € | Zum Profil |
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12,4 % | 253 Mrd. € | Zum Profil |
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10,82 % | 221 Mrd. € | Zum Profil |
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7,18 % | 146 Mrd. € | Zum Profil |
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5,42 % | 111 Mrd. € | Zum Profil |
Quelle: Morningstar Direct (Stand: 31.10.2024)
Große ETF-Anbieter wie z.B. iShares verfügen über ein breites Angebot an ETFs. Sie decken damit eine Vielzahl von traditionellen Anlagetrends wie Branchen oder Regionen ab. Zusätzlich gibt es kleine Anbieter, die auf neue Nischen wie z.B. Kryto-ETFs setzen. Sobald die Nische groß genug ist, ziehen die großen Anbieter nach und nehmen einen entsprechenden ETF auch in ihr Angebot auf.
Durch den anhaltenden Konkurrenzkampf der ETF-Anbieter, sinken die Verwaltungsgebühren (engl. Management Fee) von ETFs immer weiter. Das gilt besonders für Standardangebote wie z.B. ETFs auf den MSCI World. Allerdings reagieren die Anbieter bei Preissenkungen sehr unterschiedlich. Während einige ETF-Anbieter die Gebühren für ihre bestehenden ETFs anpassen, legen andere Anbieter neue ETFs, mit einer reduzierten Management Fee, auf.
Ein weiteres Kriterium für ETF-Anbieter, ist die Höhe der verwalteten Kundengelder. Kundengelder oder Kundenvermögen werden auch als AUM (engl. Assets Under Management) bezeichnet. Wenn viele Anleger in ETFs eines Anbieters investieren, kann dieser die Gebühren weiter senken und bleibt trotzdem profitabel. Dadurch reduziert sich für den Anleger das Risiko eines ungeplanten Anbieterwechsels.
Sparer die in ETFs von z.B. iShares oder Vanguard investieren möchten, benötigen für den Handel ein Depot bei einem Broker. Vor der Depoteröffnung sollten kostenbewusste Sparer erst überlegen welcher Anlegertyp sie sind. So lassen sich unnötig höhe Gebühren für das Depot und den Handel mit ETFs vermeiden.
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