Trotz den aktuellen Herausforderungen am Markt bleiben Aktien-ETFs für viele professionelle und private Investoren ein bevorzugtes Anlageinstrument. Wie es aussieht wird es mehr als einen Bärenmarkt benötigen, um diese Einstellung unter Investoren zu ändern.
Seit Jahresbeginn ist der größte ETF, der SPDR S&P 500 ETF (SPY), um mehr als 20 % gefallen. Zusätzlich hat er Nettoabflüsse in Höhe von 23 Milliarden US-Dollar zu verkraften.
Die drei anderen großen Indexfonds auf dem S&P 500 haben den Verlust des SPY in 2022 mit insgesamt 59 Milliarden US-Dollar an Nettozuflüssen seit Jahresbeginn allerdings mehr als ausgeglichen. Der Vanguard S&P 500 ETF führt die Liste an mit 37 Milliarden US-Dollar. Der iShares Core S&P 500 ETF und der SPDR Portfolio S&P 500 ETF folgen mit 19 Milliarden US-Dollar bzw. 3,1 Milliarden US-Dollar auf den Plätzen zwei und drei.
Bemerkenswert ist, dass Value-ETFs mehr Geld als ihre auf Wachstum ausgerichteten Kollegen, einsammeln konnten. Ein höheres Zinsumfeld ist in der Regel besser für Unternehmen mit aktuell starken Erträgen als für solche mit potenziell starken Erträgen in der Zukunft. Unternehmen die typischerweise in Value-Fonds zu finden sind, weisen eine starke aktuelle Rentabilität auf, die sich nicht vollständig in ihrem Aktienkurs widerspiegelt.
Das Umfeld für ETFs als Anlageinstrument bleibt also vorerst positiv in 2022. Ob dieser Umstand trotz oder vielleicht gerade wegen der aktuellen Marktlage zutrifft, werden die nächsten Monate zeigen.
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