Der Neobroker aus München hat sein Angebot erweitert und führt ein neues Kinderdepot mit Taschengeld ein. Ab sofort haben Eltern in Deutschland damit eine weitere Möglichkeit, ein Depot im Namen ihrer Kinder zu eröffnen.
Bei der ETF-Auswahl für das Kinderdepot können Eltern auf hunderte ETFs ohne laufende Produktkosten (TER) zurückgreifen. Der Neobroker setzt dabei auf Produkte der beliebten ETF-Anbieter Xtrackers und iShares (BlackRock). Ein ETF-Sparplan ist bereits ab 1 Euro Sparbetrag möglich.
Beim Scalable Taschengeld zahlt der Broker die akkumulierten TER automatisch aus und reinvestiert diese im Anschluss quartalsweise in den ausgewählten ETF. So können Eltern mehr für ihr Kind sparen. Das neue Kinderdepot ist ab sofort verfügbar. Der Zugang soll schrittweise freigeschaltet werden.
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Mit einem Kinderdepot können Eltern aus Deutschland unnötige Steuerbelastungen reduzieren und so das Investment für ihre Kinder maximieren. Aktuell können Kinder bis zu 13.132 Euro steuerfreies Einkommen pro Jahr realisieren und so bis zu 3.676 Euro Steuern sparen. Möglich macht das die Nutzung folgender Freibeträge (keine Anlage- oder Steuerberatung):
| Sparer-Pauschbetrag | 1.000 EUR |
| Grundfreibetrag | 12.096 EUR |
| Sonderausgaben-Pauschbetrag | 36 EUR |
Für Eltern die lieber automatisiert für ihre Kinder investieren wollen, bietet der Anbieter unter der Bezeichnung Scalable Wealth, alternativ ein komplett gemanagtes Portfolio ohne Verwaltungsgebühren. Das vollautomatische ETF-Portfolio ist bereits ab 20 Euro Sparbetrag möglich. Bei diesem Angebot übernimmt der Anbieter die Überwachung, das Rebalancing und die automatische Steueroptimierung.
In Österreich ist die Einrichtung eines Depots für Kinder leider deutlich komplizierter. Grund sind strenge gesetzliche Vorgaben zur Geldanlage für Minderjährige. Das Vermögen von Kindern darf nur in mündelsichere Anlageformen investiert werden. Dazu zählen klassische Spareinlagen oder bestimmte staatlich garantierte Anleihen. Investments in ETFs oder Aktien sind nicht erlaubt.
Aktuell haften Eltern in Österreich, die mit einem Depot für ihre Kinder vorsorgen wollen, persönlich für finanzielle Verluste. Für die Depoteröffnung müssen beide Elternteile zustimmen und die Genehmigung des zuständigen Pflegschaftsgerichts einholen.
Bleibt nur zu hoffen, dass einfach zugängliche Kinderdepots in Zukunft auch in Österreich verfügbar sind. Bereits seit August hat Trade Republic ein Kinderdepot im Angebot. Der Broker ist mittlerweile steuereinfach in Österreich. Aber ohne Anpassung der gesetzlichen Vorschriften, können Eltern aus Österreich auch dieses Kinderdepot noch nicht nutzen.
Mehr Informationen zu Scalable Capital und Trade Republic haben wir in unserem Vergleich "Neobroker für Österreich" zusammengestellt.
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