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Forex Broker in Österreich: Vergleich & Test 2023 🏔️ ETF.at

Stand: 04.09.2023

Inhaltsverzeichnis

  1. Welcher Forex Broker in Österreich ist der beste?
  2. Was bedeutet Forex?
  3. Welche Vorteile bietet Forex-Trading?
  4. Was kostet der Handel mit Forex?
  5. Wie sicher ist Forex-Handel?
  6. Wer sollte mit Forex und Devisen handeln?
  7. Welche Währungspaare eignen sich für den Einstieg?
  8. Was zeichnet einen guten Forex-Broker aus?

1. Welcher Forex Broker in Österreich ist der beste?

Unser Forex Broker Vergleich für Österreich hilft Tradern den optimalen Anbieter zu finden. Wir bieten einen einfachen und transparenten Überblick der besten Anbieter. Alle Angebote werden von ETF.at getestet und die Inhalte regelmäßig aktualisiert.

Anbieter Vorteile / Nachteile Depotgebühr
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Rechtlicher Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr. Dieser Vergleich bildet den Markt nicht vollständig ab. Hauptrankingfaktor sind die Testergebnisse von ETF.at.
Testergebnisse basieren auf Punkten in den Kategorien "Service", "Angebot" und "Gebühren". Die initiale Sortierung beginnt mit dem höchsten Testergebnis.
* Alle Verweise zu Anbietern sind Affiliate-Links. D.h. Anbieter zahlen uns für Registrierungen eine Vergütung die unser kostenloses Angebot finanziert.
Die vollständigen und aktuellen "Preis- & Leistungsverzeichnisse" werden von den Anbietern auf ihrer jeweiligen Webseite zur Verfügung gestellt.
Mehr Informationen zu den Themen "Testergebnisse", " Keine Anlageberatung" und "Affiliate-Links" unter Nutzerhinweis und Datenschutz.
** CFDs sind komplexe Finanzinstrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren.

2. Was bedeutet Forex?

Der Begriff Forex steht für Foreign Exchange (engl. für Devisenhandel). Bei diesem Geschäft werden zwei Währungen (z.B. Euro und US Dollar) gehandelt. Der Kauf einer Währung führt dabei zum gleichzeitigen Verkauf einer anderen. Ein Devisenhändler kauft zum Beispiel Euro (und verkauft US Dollar), wenn er glaubt, dass der Wert des Euro im Vergleich zum US Dollar steigen wird.

Weltweit gibt es mehr als 170 Währungen die gehandelt werden können. Alle Währungen haben einen Code der aus drei Buchstaben besteht. Die wichtigste Währung für den weltweiten Forex-Handel ist der US Dollar. Der Code für den US Dollar lautet USD. Die zweitbeliebteste Währung auf dem Devisenmarkt ist der Euro. Die Währung der Europäischen Union wird mit EUR abgekürzt. Zusammen ergeben sie z.B. das Währungspaar EUR/USD.

Ähnlich wie Aktien haben Währungspaare einen Kurs. Dieser Kurs beschreibt das Verhältnis der jeweiligen Basiswährung und der entsprechenden Gegenwährung. Bei einem Währungspaar steht die Basiswährung links und die Gegenwährung rechts. Für das Währungspaar EUR/USD ist der Euro in diesem Fall die Basiswährung und der US Dollar ist die Gegenwährung.

Die Kursveränderung eines Währungspaares nennt man Pip. Die Bezeichnung kommt aus dem Interbankenhandel und ist die Abkürzung für Prozentpunkt (engl. percentage in point). Damit ist die letzte Nachkommastelle des Wechselkurses gemeint, abhängig davon wie viele Nachkommastellen ein Währungspaar hat. Ist beispielsweise der Kaufkurs für das Währungspaar EUR/USD 1,1501 und der Verkaufskurs 1,1504, so beträgt die Differenz 3 Pips.

3. Welche Vorteile bietet Forex-Trading?

Handelszeiten

Im Gegensatz zu Aktien, die an einigen Börsen nur zwischen 8:00 und 17:30 Uhr gehandelt werden können, gibt es beim Forex-Trading keine festen Handelszeiten. Der Forexhandel wird von keiner Börse oder Institution geregelt. Aus diesem Grund haben Trader theoretisch die Möglichkeit 24 Stunden am Tag zu handeln. Die verfügbaren Handelszeiten werden in der Regel durch das Währungspaar, die Bank oder den Broker festgesetzt.

Hebel

Beim normalen Handel ohne Hebel können Trader nur das Geld investieren, das sie auch besitzen. Beim Handel mit einem Hebel können risikobereite Händler ein Vielfaches des Einzahlungsguthabens einsetzen. Hebel bieten die Möglichkeit mit einem deutlich höheren Kapital zu handeln. Mit einem Hebel von 1:30 kann sich der Gewinn um den Faktor 30 erhöhen. Allerdings besteht auch das Risiko, dass der Hebel mögliche Verluste um Faktor 30 erhöht.

Marktgröße

Der Handel mit Aktien und ETFs wird im deutschsprachigen Raum immer beliebter. Weltweit betrachtet stehen diese Trades allerdings nur für einen kleinen Teil des Handelsaufkommens. Der Bedarf Währungen zu tauschen, ist der Hauptgrund, warum der heutige Devisenmarkt der größte und liquideste Finanzmarkt der Welt ist. Laut Statista hat der Forex-Markt ein tägliches Handelsvolumen von schätzungsweise 6 Billionen US Dollar.

4. Was kostet der Handel mit Forex?

Forex-Broker haben spezielle Gebühren, die mit denen von klassischen Online-Brokern nur teilweise vergleichbar sind. Für den Handel mit Währungen bzw. Devisen fallen häufig keine oder nur geringe Ordergebühren an. Zusätzlich verlangen die meisten Forex-Anbieter keine Konfoführungsgebühren. Die bekanntesten Gebühren haben wir im folgenden kurz zusammengefasst:

Kontoführungsgebühr

Kontoführungsgebühren sind heute eher die Ausnahme. Die meisten Forex- und Devisen-Broker verzichten auf diese Form der Kosten. Allerdings verlangen einige Anbieter Depotgebühren, wenn neben Währungen auch Wertpapiere wie z.B. Aktien gehandelt werden.

Depotgebühr

Viele Forex-Broker bieten kostenlose Konten für den Handel mit Devisen. Allerdings gibt es auch ein paar Anbieter die beim Kauf von z.B. Aktien oder ETFs Depotgebühren verlangen. Diese Kosten können je nach Dienstleister sehr unterschiedlich ausfallen.

Spread

Der Spread ist die bekannteste Gebühr die Forex-Broker erheben. Ein anderer Begriff für Spread ist auch Geld-Brief-Spanne. Als Spread wird die Differenz zwischen dem Geld- und dem Briefkurs bezeichnet. Der Geldkurs ist der Kaufpreis und der Briefkurs der Verkaufspreis. In der Praxis wird zwischen fixen und variablen Spread unterschieden. Der Spread fällt in der Regel für jede Trade-Order an.

Kommission/Ordergebühren

Manche Forex-Broker erheben Kommissionen oder Ordergebühren anstelle oder zusätzlich zum Spread. Diese Gebühr kann wie der Spread bei Aufgabe der Order erhoben werden. In der Praxis unterscheidet man zwischen einer variablen und einer festen Kommission.

Trading Software

Viele Forex-Broker bieten Tradern einen Zugang zu professioneller Handelssoftware. Diese Lösungen bieten neben Echtzeitkursen auch häufig zusätzliche Charting- oder Analysefunktionen. Dieser Premium-Service ist in der Regel mit zusätzlichen Kosten verbunden.

Inaktivitätsgebühren

Diese Gebühr verlangen einige Anbieter wenn der Trader innerhalb eines bestimmten Zeitraums (häufig drei bis zwölf Monate) nicht gehandelt hat. Bei großen Anbietern werden diese Gebühren häufig erst ab zwei Jahren ununterbrochener Inaktivität berechnet.

Übernachthaltekosten

Wenn ein Trader eine Position über Nacht hält, kann es zu weiteren Gebühren kommen, die auch als Rollover oder Swap bezeichnet werden. Beim Daytrading halten Trader Positionen nur in Ausnahmefällen über Nacht, um das Risiko von Verlusten während sie schlafen zu begrenzen.

Auszahlungsgebühren

Einige Forex-Broker verlangen für die Auszahlung von Guthaben eine Gebühr. Dabei wird zwischen einer prozentualen Gebühr, die sich nach dem Auszahlungsbetrag richtet oder einer pauschalen Gebühr unterschieden. Manche Anbieter gewähren ihren Kunden eine gewisse Anzahl von kostenfreien Auszahlungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums.

5. Wie sicher ist Forex-Handel?

Die Einflüsse auf Devisenkurse sind hochkomplex. Um abzuschätzen, ob Kurse steigen oder fallen, nutzen viele Trader bestimmte Indikatoren oder die Nachrichten. Zu den zentralen Faktoren gehören z.B. Konjunkturprognosen, inflationäre oder deflationäre Tendenzen, Maßnahmen der Noten- und Zentralbanken, sowie politische und wirtschaftliche Ereignisse.

Beim Devisenhandel handelt es sich um keine klassische Geldanlage. Der Handel ist mit einer Wette ver­gleich­bar, bei der hohen Gewinnchancen auch sehr große Verlustrisiken gegenüberstehen. Aus diesem Grund ist diese Art der Spekulationen sehr kompliziert und risikoreich. Im schlimmsten Fall kann sie den Totalverlust des investierten Geldes bzw. auch eine Nach­schuss­pflicht bedeuten. Für die Mehrheit der Privatanleger ist Forex-Handel aus diesen Gründen nicht erfolgsversprechend.

Mehr Informationen hat die Österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) unter https://www.fma.gv.at/fma-aktuell/binaere-optionen-und-cfd/ bereitgestellt.

6. Wer sollte mit Forex und Devisen handeln?

Der Forex-Handel ist nur für erfahrene Trader geeignet, die sich intensiv mit dem Thema beschäftigt haben und finanzielle Verluste verkraften können. Er eignet sich nicht für Sparer die eine einfache Geldanlage z.B. für ihre Altersvorsorge suchen. Für diese Anleger sind ein langfristiger ETF Sparplan oder ein Robo-Advisor sicherlich die bessere Alternative.

7. Welche Währungspaare eignen sich für den Einstieg?

Viele Forex-Broker bieten über Hundert Währungspaare zum Handel. Neben den Hauptwährungspaaren gibt es auch weniger verbreitete Währungen (z.B. aus Entwicklungsländern). Der US Dollar (USD) ist die weltweite Leitwährung und Teil der sieben Währungspaare die für etwa 75 % des Forex-Handels stehen.

Forex: Meistgehandelte Währungspaare
Basiswährung Gegenwährung
EUR/USD Euro US Dollar
USD/JPY US Dollar Japanischer Yen
GBP/USD Britisches Pfund US Dollar
AUD/USD Australischer Dollar US Dollar
USD/CAD US Dollar Kanadischer Dollar
USD/CHF US Dollar Schweizer Franken
NZD/USD Neuseeländischer Dollar US Dollar

Quelle: Forbes (Stand: 04/2022)

8. Was zeichnet einen guten Forex-Broker aus?

Bei der Auswahl ihres Forex-Brokers sollten Trader darauf achten, dass Kosten und Gebühren transparent sind und gesetzliche Vorgaben eingehalten werden. Tools, Dokumentationen und Support sollten in deutsch verfügbar sein. Zusätzlich sollte der Anbieter die gewünschten Zahlungsmethoden für Ein- und Auszahlungen unterstützen und enge Spreads bieten für die Währungspaare, die der Trader handeln möchte.

Die Handelsplattform sollte "up-to-date" sein und die Bereitstellung der Devisenkurse ohne Verzögerung erfolgen. Viele FX-Broker bieten kostenlose Testzugänge, damit sich Trader mit dem Angebot und der Technik vertraut machen können. Trader sollten diese Angebote nutzen und vorab prüfen, ob der Anbieter den eigenen Erwartungen und Ansprüchen entspricht. Erst im Anschluss sollten sie mit einem Echtgeld-Depot handeln.

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