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Indien beliebt bei globalen Investoren in unsicheren Zeiten

Veröffentlicht: 26.09.2022 - Fabian Taterka

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Nach einer verhaltenen ersten Jahreshälfte sind globale Anleger im Juli zu Nettokäufern indischer Aktien geworden. Der indische Aktienmarkt bietet Anlegern eine mögliche Alternative zu der weltweiten wirtschaftlichen Eintrübung.

Das erneute Interesse an Investitionen in Indien wird teilweise von Rezessionsängsten angetrieben, die andere große Volkswirtschaften erfassen. Es besteht die Hoffnung, dass Indien, die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt, relativ intakt bleiben könnte und sich vom globalen Trend abkoppelt.

Nikkei Asia berichtete, dass seit dem 1. Halbjahr 2022 die Nettozuflüsse aus Übersee in indische Aktien 8,3 Milliarden US-Dollar erreichten, gegenüber Nettoabflüssen von rund 27,5 Milliarden US-Dollar zwischen Januar und Juni.

„Wenn die USA in eine Rezession abrutschen, werden die Einnahmen der IT-Unternehmen in Indien darunter leiden, ebenso wie das allgemeine Exportwachstum“, sagte Nitin Bhasin, Forschungsleiter bei Ambit Capital. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass Indien nicht so stark vom Export abhängig ist wie China.

Ashhish Vaidya (DBS Bank) sagte in dem Artikel, dass eine Reihe von politischen Reformen von der indischen Regierung initiiert wurden. Dabei handelt es sich unter anderem um Anreize für die lokale Herstellung von elektronischen Komponenten und Elektrofahrzeugen.

Indien ist eine der interessantesten Investitionsmöglichkeiten in der globalen Aktienlandschaft, wenn man die Größe des Marktes und das Wirtschaftswachstum bedenkt. Anleger denen ein direktes Investment in Indien zu unsicher ist, können ihr Risiko mit dem Kauf eines ETFs auf die Emerging Markets reduzieren. Diese ETFs investieren neben Indien auch noch in zahlreiche weitere Entwicklungsländer.

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Autor

Fabian Taterka

fabian taterkaFabian ist der Gründer von ETF.at. Sein Fokus liegt auf den Themen "Geldanlagen und ETFs". Fabian hat einen MBA von der WHU - Otto Beisheim School of Management mit internationalen Modulen in den USA, China und Indien. Auch neben dem Beruf gibt es für ihn keinen Tag ohne Börse, Exchange Traded Funds und Geldanlagen.

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