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DWS plant Amundi bis 2025 zu überholen

Veröffentlicht: 09.12.2022 - Fabian Taterka

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DWS plant bis 2025 zweitgrößter Emittent von börsengehandelten Produkten (ETPs) zu werden.

Bei der Bekanntgabe seiner Ziele für 2025 erklärte der deutsche Vermögensverwalter, dass das starke Wachstum passiver Produkte helfen wird, die Position hinter Europas größtem Vermögensverwalter BlackRock zu erreichen.

Das Vorrücken auf den zweiten Platz würde bedeuteten, dass die DWS den amtierenden Zweiten, Amundi, überholen muss. Nach der erfolgten Übernahme von Lyxor durch Amundi im Januar, wurde Amundi zum zweitgrößten Emittenten Europas.

Laut Morningstar verwaltet DWS am Ende des dritten Quartals 2022 ein Vermögen von 129,2 Milliarden Euro und hat einen Marktanteil von 10,1 %. Amundi kommt auf verwaltetes Vermögen in Höhe von 161,2 Milliarden Euro und hat einen Marktanteil von 12,6 %.

DWS und Amundi liegen allerdings beide deutlich hinter iShares. Die BlackRock-Tochter hat einen Marktanteil von 44,2 % und verwaltete zum Vergleichszeitpunkt ein Vermögen von 564,2 Milliarden Euro.

Um seine Wachstumszeile zu erreichen beabsichtigt DWS sein Xtrackers-Geschäft weltweit auszubauen. Passive Anlageprodukte wie ETFs sind bei einem großen Fondsvolumen sehr profitabel für die Anbieter, weil sie ohne ein teures aktives Management auskommen. Auf der anderen Seite profitieren auch Privatanleger und professionelle Investoren von der niedrigeren Kostenquote (TER) von passiven Anlageprodukten wie ETFs.

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Autor

Fabian Taterka

fabian taterkaFabian ist der Gründer von ETF.at. Sein Fokus liegt auf den Themen "Geldanlagen und ETFs". Fabian hat einen MBA von der WHU - Otto Beisheim School of Management mit internationalen Modulen in den USA, China und Indien. Auch neben dem Beruf gibt es für ihn keinen Tag ohne Börse, Exchange Traded Funds und Geldanlagen.

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