Der Abstand zwischen den beiden weltweit größten ETF-Providern, BlackRock und Vanguard, verringert sich weiter. Vanguard konnte im letzten Quartal mehr Geld von Investoren einsammeln als BlackRock und ist nun im Begriff, seinen Konkurrenten das dritte Jahr in Folge zu übertreffen.
BlackRock verwaltete über seine ETF-Tochter iShares am 4. Oktober 2,03 Billionen US-Dollar an in den USA notierten ETF-Vermögen. Vanguard lag zu diesem Zeitpunkt bei einem verwalteten Vermögen von 1,76 Billionen US-Dollar. Die 264 Billionen US-Dollar, die iShares und Vanguard trennen, sind fast so niedrig wie nie zuvor und sind gegenüber den 311 Billionen US-Dollar im Juni erneut gesunken.
Die aktuelle Entwicklung deutet darauf hin, dass Vanguard auf dem besten Weg ist, iShares irgendwann in den nächsten Jahren als größten ETF-Provider abzulösen, wenn der Trend weiter anhält. BlackRock hält die Position als Marktführer seit über einem Jahrzehnt.
Viele der von iShares sind sehr günstig und kostenmäßig auf Augenhöhe mit vergleichbaren Fonds von Vanguard. Die globale Produktpalette von BlackRock umfasst aktuell 385 ETFs während Vanguard 82 ETFs anbietet. Positiv für Vanguard ist sein anlegerfreundlicher Ruf, der es ihm in den USA und Europa ermöglicht, gegenüber seinem Rivalen an Boden zu gewinnen.
Für Anleger ist der Wettbewerb zwischen den beiden ETF-Giganten nur gut. Die aktuelle Situation wird dazu beitragen, dass die Gebühren für ETFs noch weiter nach unten tendieren könnten.
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